Auftraggeber / Auftraggeberin
AEF GmbH vertr. durch Marek A. Evert
ZEITRAUM
2017–2021
LEISTUNGEN
TWP LP 1 – 5 gem. § 51 HOAI
PLANUNG
ROBERTNEUN™ ARCHITEKTEN GMBH, Berlin
Die Alte Eisfabrik besteht aus den denkmalgeschützten Bauteilen Maschinenhaus, Eisbildergebäude, Zwischenbauteil und Kesselhaus.
Das Maschinenhaus, Eisbildergebäude und Zwischenbauteil bestehen aus Kellergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss. Der Dachstuhl wurde im Krieg zerstört.
An das Maschinenhaus schließt die eingeschossige Kesselhaushalle an. An der Stirnseite des Kesselhauses befinden sich der historische Schornstein und der Turm. Die Gebäude wurden vor ca. 115 Jahren in Sichtmauerwerksbauweise errichtet und mit Stahlsteindecken versehen.
Die größten Schäden wurden durch den schlechten Baugrund verursacht: Die Wände der Gebäude hatten vor der Sanierung eine Vielzahl von großen Rissen. Die Außenwand zur Spree hin war um 10-15 cm abgesackt und die Decken des Maschinenhauses hatten sich schräg gestellt. Die Stahlsteindecken waren sehr stark geschädigt und eine Sanierung der Decken fast überall nicht mehr möglich.
Fast alle vorhandenen Decken des Maschinenhauses und Eisbildergebäudes mussten abgebrochen und durch neue Stahlbetondecken ersetzt werden. Die stark geschädigte, abgesackte Außenwand der Maschinenhalle zur Spree hin musste abgebrochen und erneuert werden. Vor Beginn der Abbruchmaßnahmen waren umfangreiche Sicherungsmaßnahmen notwendig. Zur Halterung der Wände wurden innen horizontale Stahlrahmen eingezogen, die mit den Wänden verschraubt wurden, um die Geschossdecken nach dem Entfernen der Außenwand zur Spree zu halten.
Die Fundamente des Maschinenhauses, des Eisbildergebäudes und des Zwischenbauteils wurden mit HDI zu unterfangen, um spätere Setzungen zu verhindern. Im Bereich von Vertiefungen (Aufzugsunterfahrt, Hebeanlage und Kranfundament) wurden HDI-Dichtungssohlen eingezogen. Die Keller der Gebäudeteile erhielten im Zuge der Sanierung neue WU-Beton-Sohlplatten. Die Kelleraußenwände wurden mit einer vorbetonierten WU-Beton-Wand versehen, um eine Dichtigkeit zu erzielen. Das Kesselhaus erhielt eine neue Stahlbetonsohle. Der ca. 50 m hohe Schornstein wurde saniert.
Maschinenhaus, Eisbildergebäude und Zwischenbauteil wurden aufgestockt. Das Zwischenbauteil erhielt ein Glasdach.
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2017–2021
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Die Alte Eisfabrik besteht aus den denkmalgeschützten Bauteilen Maschinenhaus, Eisbildergebäude, Zwischenbauteil und Kesselhaus.
Das Maschinenhaus, Eisbildergebäude und Zwischenbauteil bestehen aus Kellergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss. Der Dachstuhl wurde im Krieg zerstört.
An das Maschinenhaus schließt die eingeschossige Kesselhaushalle an. An der Stirnseite des Kesselhauses befinden sich der historische Schornstein und der Turm. Die Gebäude wurden vor ca. 115 Jahren in Sichtmauerwerksbauweise errichtet und mit Stahlsteindecken versehen.
Die größten Schäden wurden durch den schlechten Baugrund verursacht: Die Wände der Gebäude hatten vor der Sanierung eine Vielzahl von großen Rissen. Die Außenwand zur Spree hin war um 10-15 cm abgesackt und die Decken des Maschinenhauses hatten sich schräg gestellt. Die Stahlsteindecken waren sehr stark geschädigt und eine Sanierung der Decken fast überall nicht mehr möglich.
Fast alle vorhandenen Decken des Maschinenhauses und Eisbildergebäudes mussten abgebrochen und durch neue Stahlbetondecken ersetzt werden. Die stark geschädigte, abgesackte Außenwand der Maschinenhalle zur Spree hin musste abgebrochen und erneuert werden. Vor Beginn der Abbruchmaßnahmen waren umfangreiche Sicherungsmaßnahmen notwendig. Zur Halterung der Wände wurden innen horizontale Stahlrahmen eingezogen, die mit den Wänden verschraubt wurden, um die Geschossdecken nach dem Entfernen der Außenwand zur Spree zu halten.
Die Fundamente des Maschinenhauses, des Eisbildergebäudes und des Zwischenbauteils wurden mit HDI zu unterfangen, um spätere Setzungen zu verhindern. Im Bereich von Vertiefungen (Aufzugsunterfahrt, Hebeanlage und Kranfundament) wurden HDI-Dichtungssohlen eingezogen. Die Keller der Gebäudeteile erhielten im Zuge der Sanierung neue WU-Beton-Sohlplatten. Die Kelleraußenwände wurden mit einer vorbetonierten WU-Beton-Wand versehen, um eine Dichtigkeit zu erzielen. Das Kesselhaus erhielt eine neue Stahlbetonsohle. Der ca. 50 m hohe Schornstein wurde saniert.
Maschinenhaus, Eisbildergebäude und Zwischenbauteil wurden aufgestockt. Das Zwischenbauteil erhielt ein Glasdach.
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