Nach dem ersten Weltkrieg wurde in Berlin-Mitte die größte Telegraphenverkehrsanstalt Europas in Betrieb genommen: Das Haupttelegraphenamt. Das im Neobarockstil errichtete Gebäude gehört zu den acht denkmalgeschützten Gebäuden in unmittelbarer Nähe des UNESCO-Weltkulturerbes Museumsinsel. Das imposante Gebäude mit einer Grundfläche von rund 4000 m² wurde zwischen 2011 und 2022 saniert und zu einem Gewerbegebäude mit Büroflächen, Hotel mit Spa-Bereich, Verkaufsflächen und Gastronomie umgebaut und umgenutzt. Im Untergeschoss wurde zusätzlich eine Tiefgarage geplant.
Fotos Löffelhardt
ZEITRAUM
2011–2022
LEISTUNGEN
TWP nach §51 HOAI Leistungsphasen 1–6
PLANUNG
Patzschke Planungsgesellschaft mbH, Berlin
Jonas Olfe, PATZSCHKE Planungsgesellschaft mbH (Architekten)
Im Zuge der denkmalgerechten Sanierung und des Umbaus wurde das äußere Erscheinungsbild aus der Entstehungszeit weitgehend wieder hergestellt. Es entstanden auf rund 44.600 m² Geschossfläche Büros, Handelsflächen und Wohnraum, außerdem ein Hotel und eine Tiefgarage.
Im inneren des Bestandgebäudes wurden im 2. und 3.OG zusätzliche Geschoßebenen eingebracht. Wegen der knappen Geschosshöhen wurden die neuen Decken in Stahlverbundbauweise errichtet.
Das Bestanddach mit einer Höhe von bis zu ca. 10 Metern über der letzten Geschoßdecke wurde innerhalb der historischen Kubatur komplett neu aufgebaut. Dabei entstanden bis zu zwei neue Geschossebenen. Aufgrund der Brandschutzanforderungen erfolgte der Neubau des Daches ausschließlich aus nicht brennbaren Baustoffen.
Um die Auswirkungen der größeren Lasten aus den zusätzlichen Geschoßebenen auf die Fassaden möglichst gering zu halten, wurden im Inneren der vier äußeren Gebäudeteile zusätzliche Stützenachsen eingeführt. Sowohl Lasten der Bestanddecken (Spannweiten bis zu 14 Metern) wie auch der neuen Geschoßebenen wurden so unabhängig von der historischen Konstruktion sicher in den Baugrund abgetragen.
Nach dem ersten Weltkrieg wurde in Berlin-Mitte die größte Telegraphenverkehrsanstalt Europas in Betrieb genommen: Das Haupttelegraphenamt. Das im Neobarockstil errichtete Gebäude gehört zu den acht denkmalgeschützten Gebäuden in unmittelbarer Nähe des UNESCO-Weltkulturerbes Museumsinsel. Das imposante Gebäude mit einer Grundfläche von rund 4000 m² wurde zwischen 2011 und 2022 saniert und zu einem Gewerbegebäude mit Büroflächen, Hotel mit Spa-Bereich, Verkaufsflächen und Gastronomie umgebaut und umgenutzt. Im Untergeschoss wurde zusätzlich eine Tiefgarage geplant.
Fotos Löffelhardt
ZEITRAUM
2011–2022
LEISTUNGEN
TWP nach §51 HOAI Leistungsphasen 1–6
PLANUNG
Patzschke Planungsgesellschaft mbH, Berlin
Jonas Olfe, PATZSCHKE Planungsgesellschaft mbH (Architekten)
Im Zuge der denkmalgerechten Sanierung und des Umbaus wurde das äußere Erscheinungsbild aus der Entstehungszeit weitgehend wieder hergestellt. Es entstanden auf rund 44.600 m² Geschossfläche Büros, Handelsflächen und Wohnraum, außerdem ein Hotel und eine Tiefgarage.
Im inneren des Bestandgebäudes wurden im 2. und 3.OG zusätzliche Geschoßebenen eingebracht. Wegen der knappen Geschosshöhen wurden die neuen Decken in Stahlverbundbauweise errichtet.
Das Bestanddach mit einer Höhe von bis zu ca. 10 Metern über der letzten Geschoßdecke wurde innerhalb der historischen Kubatur komplett neu aufgebaut. Dabei entstanden bis zu zwei neue Geschossebenen. Aufgrund der Brandschutzanforderungen erfolgte der Neubau des Daches ausschließlich aus nicht brennbaren Baustoffen.
Um die Auswirkungen der größeren Lasten aus den zusätzlichen Geschoßebenen auf die Fassaden möglichst gering zu halten, wurden im Inneren der vier äußeren Gebäudeteile zusätzliche Stützenachsen eingeführt. Sowohl Lasten der Bestanddecken (Spannweiten bis zu 14 Metern) wie auch der neuen Geschoßebenen wurden so unabhängig von der historischen Konstruktion sicher in den Baugrund abgetragen.
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