Auftraggeber / Auftraggeberin
Trockland XIII Real Estate GmbH
ZEITRAUM
2017–2021
LEISTUNGEN
TWP LP 1–6 gem. § 51 HOAI
PLANUNG
GRAFT Architekten Berlin und RW + Architekten Berlin
Neben einem Wohnhaus (s. Wohngebäude) wurde im Rahmen dieses Projektes auch ein Bürogebäude im Hof errichtet und das historische Kühlhaus sowie die angrenzenden Gebäude der ehemaligen Eisfabrik umfassend saniert.
Das Bürogebäude (Haus A) besitzt einen nahezu S-förmigen Grundriss. Es gibt einen vorderen Gebäudebereich bis zum 6. Obergeschoss und einen hinteren Gebäudeteil bis zum 3. Obergeschoss. Die Geschosse sind etagenweise verschachtelt und in sich gedreht. In den Obergeschossen ist eine Büronutzung und für das Erdgeschoss eine gewerbliche Nutzung für Gastronomie und Ausstellungen vorgesehen. Im Untergeschoss befinden sich eine Tiefgarage und weitere Gewerberäume. Oberhalb der Tiefgarageneinfahrt wurde ein geschossübergreifendes Auditorium vom Erdgeschoss bis ins 1. Obergeschoss geplant.
Zur Realisierung großzügiger und offener Büro- und Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss sowie in den Obergeschossen wurde bis auf die Treppenhaus-, Aufzugsschacht- und nachbarseitigen Giebelwände auf alle weiteren Innenwände verzichtet. Durch gezielte Stützenstellungen hinter den Fassaden gelingt somit trotz sich verwindender und verschneidender Fassadenflächen eine einwandfreie Durchleitung der Stützen bis zur Gründung.
Das historische Kühlhaus des ehemaligen Eiswerks wurde umfassend umgebaut und saniert. Das in Massivbauweise errichtete Bestandsgebäude umfasst ein Untergeschoss, das Erdgeschoss und vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss. Die Decken wurden als Stahlsteindecken oder Stahlbetondecken hergestellt. An den geschädigten Bestandsdecken des Kühlhauses wurde eine Spritzbetonsanierung durchgeführt. Bereichsweise wurden neue Stahlbetonsohlen im UG eingezogen und fehlende Deckenfelder ergänzt. Auch ein neuer Aufzugsschacht für zwei Aufzüge wurde eingebaut.
Die vorhandenen Holzbalkendecken der angrenzenden Gebäude mussten aufgrund fehlender Lastreserven durch neue Ziegeleinhangdecken ersetzt werden. Außerdem wurden neue Balkone angebaut.
Auftraggeber / Auftraggeberin
Trockland XIII Real Estate GmbH
ZEITRAUM
2017–2021
LEISTUNGEN
TWP LP 1–6 gem. § 51 HOAI
PLANUNG
GRAFT Architekten Berlin und RW + Architekten Berlin
Neben einem Wohnhaus (s. Wohngebäude) wurde im Rahmen dieses Projektes auch ein Bürogebäude im Hof errichtet und das historische Kühlhaus sowie die angrenzenden Gebäude der ehemaligen Eisfabrik umfassend saniert.
Das Bürogebäude (Haus A) besitzt einen nahezu S-förmigen Grundriss. Es gibt einen vorderen Gebäudebereich bis zum 6. Obergeschoss und einen hinteren Gebäudeteil bis zum 3. Obergeschoss. Die Geschosse sind etagenweise verschachtelt und in sich gedreht. In den Obergeschossen ist eine Büronutzung und für das Erdgeschoss eine gewerbliche Nutzung für Gastronomie und Ausstellungen vorgesehen. Im Untergeschoss befinden sich eine Tiefgarage und weitere Gewerberäume. Oberhalb der Tiefgarageneinfahrt wurde ein geschossübergreifendes Auditorium vom Erdgeschoss bis ins 1. Obergeschoss geplant.
Zur Realisierung großzügiger und offener Büro- und Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss sowie in den Obergeschossen wurde bis auf die Treppenhaus-, Aufzugsschacht- und nachbarseitigen Giebelwände auf alle weiteren Innenwände verzichtet. Durch gezielte Stützenstellungen hinter den Fassaden gelingt somit trotz sich verwindender und verschneidender Fassadenflächen eine einwandfreie Durchleitung der Stützen bis zur Gründung.
Das historische Kühlhaus des ehemaligen Eiswerks wurde umfassend umgebaut und saniert. Das in Massivbauweise errichtete Bestandsgebäude umfasst ein Untergeschoss, das Erdgeschoss und vier Obergeschosse sowie ein nicht ausgebautes Dachgeschoss. Die Decken wurden als Stahlsteindecken oder Stahlbetondecken hergestellt. An den geschädigten Bestandsdecken des Kühlhauses wurde eine Spritzbetonsanierung durchgeführt. Bereichsweise wurden neue Stahlbetonsohlen im UG eingezogen und fehlende Deckenfelder ergänzt. Auch ein neuer Aufzugsschacht für zwei Aufzüge wurde eingebaut.
Die vorhandenen Holzbalkendecken der angrenzenden Gebäude mussten aufgrund fehlender Lastreserven durch neue Ziegeleinhangdecken ersetzt werden. Außerdem wurden neue Balkone angebaut.
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