Zwischen 1865 und 1885 entstand mit der damaligen Bötzow-Brauerei eine der modernsten Produktionsstätten in Berlin. Erste Gebäude in Mauerwerksbauweise wurden mit Kappendecken und beeindruckenden Tonnengewölben zur Lagerung des untergärigen Biers errichtet. Seit dem 2. Weltkrieg wurde hier nicht mehr gebraut und getrunken, das Gelände lag lange brach.
Fotos IMAGETOWN Berlin
Auftraggeber / Auftraggeberin
Bötzow Berlin GmbH & Co. KG
ZEITRAUM
1. BA: 2015 – 2018
2. BA: 2018 – 2020
3. BA: 2021 – heute
LEISTUNGEN
TWP LP 1 – 6 gem. § 51 HOAI
PLANUNG
David Chipperfield Architects Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
2014 startete die behutsame Sanierung der Altbauten, bis 2025 sollen zusätzlich vier Neubauten auf dem wiedererweckten Gelände entstehen. Sie ersetzen die im Krieg zerstörten historischen Gebäude. Insgesamt sieben denkmalgeschützte Gebäude und 6000 m² Gewölbekeller wurden in den ersten beiden Bauabschnitten saniert. Die prominente, historische stählerne Hofüberdachung mit Kuppeldach aus filigranen Stahlfachwerkträgern wurde dabei besonders aufwendig instandgesetzt.
Bernd Kemmerling, Näder Holding GmbH & Co. KG (Bauherr), Februar 2025
Der erste Bauabschnitt umfasste die Sanierung und den Umbau der Häuser 1 bis 4. Die größte statische Herausforderung bestand dabei in der nachträglichen zweigeschossigen Unterkellerung des Hauses 2. Im Bauzustand erhielten die Außenwände dazu eine ca. 8 Meter hohe Unterfangung mittels HDI, während sämtliche Innenwände und -stützen über Stahlfachwerktürme abgefangen wurden.
Weiterhin erfolgte die Sanierung und Ertüchtigung sämtlicher Hofkellerdecken, um zukünftig eine Befahrung mit Lastkraftwagen SLW 30 zu ermöglichen.
Im Fokus des 2. Bauabschnitts standen die Gebäude 5 bis 7. Zusammen bilden sie einen zusammenhängenden Gebäudekomplex von ca. 70 m Länge und 60 m Breite. Im Zuge dieses Bauabschnittes wurde unter anderem die stark geschädigte, ca. 300 m² große stählerne historische Hofüberdachung (Kuppeldach) aus dem Jahr 1904 aufwendig saniert und instandgesetzt. Die filigranen räumlichen Stahlfachwerke wurden dabei für die Neueindeckung mit schwerem Drahtglas ertüchtigt.
Im 3. Bauabschnitt wird das Ensemble derzeit außerdem um 2 Bürohausneubauten, einen hölzernen Pavillon (Gastronomiegebäude) und eine Tiefgarage erweitert.
Bernd Kemmerling, Näder Holding GmbH & Co. KG (Bauherr), Februar 2025
Zwischen 1865 und 1885 entstand mit der damaligen Bötzow-Brauerei eine der modernsten Produktionsstätten in Berlin. Erste Gebäude in Mauerwerksbauweise wurden mit Kappendecken und beeindruckenden Tonnengewölben zur Lagerung des untergärigen Biers errichtet. Seit dem 2. Weltkrieg wurde hier nicht mehr gebraut und getrunken, das Gelände lag lange brach.
Fotos IMAGETOWN Berlin
Auftraggeber / Auftraggeberin
Bötzow Berlin GmbH & Co. KG
ZEITRAUM
1. BA: 2015 – 2018
2. BA: 2018 – 2020
3. BA: 2021 – heute
LEISTUNGEN
TWP LP 1 – 6 gem. § 51 HOAI
PLANUNG
David Chipperfield Architects Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
2014 startete die behutsame Sanierung der Altbauten, bis 2025 sollen zusätzlich vier Neubauten auf dem wiedererweckten Gelände entstehen. Sie ersetzen die im Krieg zerstörten historischen Gebäude. Insgesamt sieben denkmalgeschützte Gebäude und 6000 m² Gewölbekeller wurden in den ersten beiden Bauabschnitten saniert. Die prominente, historische stählerne Hofüberdachung mit Kuppeldach aus filigranen Stahlfachwerkträgern wurde dabei besonders aufwendig instandgesetzt.
Bernd Kemmerling, Näder Holding GmbH & Co. KG (Bauherr), Februar 2025
Der erste Bauabschnitt umfasste die Sanierung und den Umbau der Häuser 1 bis 4. Die größte statische Herausforderung bestand dabei in der nachträglichen zweigeschossigen Unterkellerung des Hauses 2. Im Bauzustand erhielten die Außenwände dazu eine ca. 8 Meter hohe Unterfangung mittels HDI, während sämtliche Innenwände und -stützen über Stahlfachwerktürme abgefangen wurden.
Weiterhin erfolgte die Sanierung und Ertüchtigung sämtlicher Hofkellerdecken, um zukünftig eine Befahrung mit Lastkraftwagen SLW 30 zu ermöglichen.
Im Fokus des 2. Bauabschnitts standen die Gebäude 5 bis 7. Zusammen bilden sie einen zusammenhängenden Gebäudekomplex von ca. 70 m Länge und 60 m Breite. Im Zuge dieses Bauabschnittes wurde unter anderem die stark geschädigte, ca. 300 m² große stählerne historische Hofüberdachung (Kuppeldach) aus dem Jahr 1904 aufwendig saniert und instandgesetzt. Die filigranen räumlichen Stahlfachwerke wurden dabei für die Neueindeckung mit schwerem Drahtglas ertüchtigt.
Im 3. Bauabschnitt wird das Ensemble derzeit außerdem um 2 Bürohausneubauten, einen hölzernen Pavillon (Gastronomiegebäude) und eine Tiefgarage erweitert.
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